3D-Drucker erstellt Gusskerne für Steuerblöcke

Leichter, kompakter und energieeffizienter: Bosch Rexroth schafft mit den gedruckten Servoventilen nur Vorteile.

Wie weit der Einsatz von 3D-Druckern schon jetzt in der Industrie gehen kann, zeigt Bosch Rexroth. Das Unternehmen entwickelte gemeinsam mit den Projektpartnern Trumpf und Heraeus Additive Manufacturing ein neues Fertigungsverfahren für die wirtschaftliche Herstellung von Servoventilen. Der Vorteil: Gedruckte Varianten sind deutlich leichter und kompakter als konventionell gefertigte Ausführungen. Zudem sind kundenindividuelle Varianten kurzfristig herstellbar.

Erfolgreiches Teamwork

Trumf steuert dazu den Drucker „TruPrint 5000“ bei, Heraeus Additive Manufacturing unterstützt das Projekt bei der Auswahl der am besten geeigneten Materialien. Warum das so wichtig ist? Erst eine zuverlässig hohe Pulverqualität garantiert die reproduzierbare Bauteilqualität. Und die Ergebnisse lassen sich sehen: Die Druckfestigkeit der gedruckten Servoventile entspricht denen aus dem Vollen gefrästen Bauteilen gleichen Stahls.

(Foto: © Bosch Rexroth AG)

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