Fectum Engineering im Rampenlicht
Fectum Engineering GmbH ist ein etabliertes Unternehmen im Bereich Entwicklung, Konstruktion und Projektmanagement für Maschinen, Anlagen- und Fahrzeugbau. Mit sieben Mitarbeiter:innen und dem Hauptsitz in Graz ist das Unternehmen nun Mitglied der AT Styria, um seine Expertise ins steirische Netzwerk einzubringen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Bitte beschreiben Sie Ihr Unternehmen in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen sind Sie tätig?
„Als kompetentes Entwicklungsteam sind wir in der Lage Maschinen so zu konstruieren, um die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität für unsere Kunden zu fördern und zu sichern.
Als Ingenieurbüro sind wir für Industrie- und Gewerbebetriebe sowie OEM´s und namhafte Systementwickler tätig. Unsere Stärke liegt u.a. darin, die Entwicklungsprozesse unserer Kunden vom Konzept bis zum erfolgreichen Serieneinsatz effizient mitzugestalten und aufwändige Schnittstellenfunktionen abzudecken.
Als Werkzeuge dienen uns unter anderem die gängigen CAD-Systeme für Maschinenbau (SolidWorks, Autodesk Inventor, …) bzw. Fahrzeugbau (CATIA und Siemens NX) und wir befüllen meist direkt die Datenbanken unserer Kunden.“
Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?
„Vorranging als Hardware-Entwickler und Ideengeber erstellen wir die Grundlage zur Automatisierung. Dabei arbeiten wir bereits in einer frühen Projektphase mit den anderen Teilbereichen wie Elektrik/Elektronik bzw. HID-Programmierung zusammen, um alle Voraussetzungen/Ziele zu erkennen und in die mechanische Konstruktion einfließen zu lassen.“
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
„Die Automatisierungstechnik wird auf Grund von Themen wie „Künstliche Intelligenz“ oder „Big-Data“ sich zunehmend verändern bzw. in neue Bereiche wachsen müssen, wobei der Grundstock die Hardware der Maschine/Anlage, ebenso diesen neuen Anforderungen gerecht werden muss, wie die sich noch rasanter verändernde Software. Es müssen zukünftig große Anstrengungen unternommen werden, will man weiterhin die Bedeutsamkeit und Bieterfähigkeit von Europa sicherstellen.“
Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen, wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
„Als Dienstleister ohne eigene/direkte Fertigung sind wir bestrebt tief in den Entwicklungsprozess unserer Kunden eingebunden zu werden, um für alle beteiligten Abteilungen/Parteien das beste gemeinsame Ziel erreichen zu können. Unsere Aufgaben erstrecken sich von der Ideenfindung, der Konzeptionierung, über die Konstruktion von Prototypen sowie Betreuung und Projektmanagement bis zur Serienfreigabe und Inbetriebnahme.
Besondere Erfolge können wir mit Qualitätsverbesserungen bezüglich Vereinfachung der Handhabung für das Bedienungspersonal sowie Reduktion des Maschinenlärmpegels verzeichnen.
Als Entwickler macht es uns doch ein wenig stolz, mit unseren Ideen den Erfolg unserer Kunden zu beflügeln und dass unsere Arbeiten sowie Innovationen in Patenten niedergeschrieben werden.“
Welches Ihrer Projekte/Produkte sticht für Sie besonders hervor?
„Aktuell liegt unser Schwerpunkt im Bereich von Textilmaschinen für indische Kunden, deren Produkte weltweit im Einsatz sind.“
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden? Was erwarten Sie sich davon?
„Wir wollen nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren verstärkt das heimische Netzwerk pflegen bzw. auch Partner in der nähersten Nachbarschaft mit unserem Know-how bereichern.“