AT Styria Mitglied Fraiss IT im Rampenlicht
Die Fraiss IT GmbH ist ein international agierendes Softwareentwicklungsunternehmen mit Sitz in Graz. Das AT Styria Mitglied entwickelt seit über zehn Jahren Individualsoftwaresysteme für unterschiedlichste Branchen und Unternehmen verschiedenster Größe. Ihre Kundinnen & Kunden sind beispielsweise der Flughafen Wien, das Universalmuseum Joanneum, ISTmobil, die Bühnen Graz, das AT Styria Mitglied Stoelzle Oberglas und viele mehr.
Von der Projektidee bis hin zum laufenden Betrieb einer Software (und darüber hinaus) zu unterstützen, ist bei Fraiss ein wesentlicher Prozess und dementsprechend ein besonderes Anliegen. Dafür beschäftigt das Unternehmen Expert:innen der unterschiedlichsten Fachbereiche (Softwarearchitektur, Projektmanagement, etc.), um die einzelnen Softwareprojekte bestmöglich begleiten und umsetzen zu können.
Fact Box
- Gründungsjahr: 2008
- Anzahl Mitarbeiter:innen: 30+, davon 20+ Softwareentwickler:innen
- Unternehmensschwerpunkte: Digital Consulting, Prozess-Digitalisierung, Mobile Apps, Web-Apps, Digitale Geschäftsmodelle, Websites
- Standort: Graz
Der Software-Experte im Gespräch
Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?
„Basierend auf den individuellen Bedürfnissen entwickeln wir Individualsoftware um spezifische Herausforderungen der Automatisierungstechnik zu lösen. Wir unterstützen außerdem bei der Auswahl von Software-Anbietern und folglich der Einführung von digitalen Lösungen. Dabei bringen wir unsere Erfahrung aus verschiedensten Problemstellungen und unterschiedlichen Branchen ein.„
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
„Unternehmen werden sich früher oder später die Frage stellen, ob sie bestehende Software ersetzen oder modernisieren sollen, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Modernisierung von Software kann dabei einen nachhaltigen Ansatz liefern, vor allem wenn bestehende Software unerlässlich ist. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird verstärkt Aspekten wie Predictive Maintenance, IoT und Error Handling vorantreiben, die digitale Transformation der Unternehmen fördern und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.„
Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen, wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
„Die erfolgreiche Digitalisierung von Prozessen und Services hängt längst nicht mehr alleinig von Software und der zu Grunde liegenden IT ab. Heutzutage müssen dabei verschiedenste Themen und Interessen berücksichtigt und miteinander kombiniert werden: Prozessverantwortliche, Abteilungen, externe Partnerinnen und Partner, Dienstleistende, Spezialist:innen und Kooperationspartner:innen – sie alle zusammen tragen dazu bei, dass am Ende ein Projekt entsteht, dass Sie mit Stolz erfüllt.
Wir planen, koordinieren und realisieren die Umsetzung von digitalen Prozessen, Produkten und Services in der Rolle des Generaldienstleisters und übernehmen dabei die Begleitung Ihrer Vorhaben auf technischer und strategischer Ebene. Wir sind dabei Ihr Sparring-Partner auf Augenhöhe und sorgen für Qualität auf allen Projektebenen.
Technologieunabhängigkeit ermöglicht es uns, auf die individuellen Kundenbedürfnisse einzugehen, objektiv bereits vorhandene Strukturen und Technologien zu bewerten und basierend auf den jeweiligen Anforderungen, die passende(n) Lösung(en) zu finden.
Verschiedene Service Pakete, welche sich speziell an den Bedürfnisse von Investor:innen, Startups, KMU, Corporates oder Product Owner orientieren, erweitern unser Produktportfolio.„
Welches Ihrer Projekte/Produkte sticht für Sie besonders hervor?
„Wissen geht verloren, wenn es nicht weitergegeben werden kann. In diesem Fall betrifft es das Wissen von Facharbeiter:innen über ihre Maschinen. Damit in Zukunft nichts mehr verloren geht, entwickelten wir einen Teil der sogenannten STOELZLE INTELLIGENCE PLATFORM.
Ungeplanter Stillstand von Maschinen kann produzierenden Betrieben enorme Mehrkosten verursachen. Langjährige Facharbeiter:innen kennen die Befindlichkeiten ihrer zu bedienenden Geräte sehr genau – ein Wissen, welches jedoch oft verloren geht, wenn Arbeitskräfte beispielsweise in Ruhestand gehen. Die Schnittstelle von Software zu User war entscheidend.
Die Maschinen in den Produktionslinien der STOELZLE Oberglas sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet. Diese produzieren mehrere Millionen Datensätze pro Tag. Ziel war es, diese enorme Datenmenge so aufzubereiten, dass die wichtigen Informationen klar strukturiert und in Echtzeit auf der dafür programmierten Web-App zur Verfügung stehen.
Durch den richtigen Umgang mit großen Datenmengen ist es möglich, Wartungsintervalle zu optimieren oder auch potenzielle Ausfälle zu prognostizieren. Ein Service der nicht nur vor Ort, sondern überall auf Welt via Remote-Verbindung abrufbar ist.“
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden? Was erwarten Sie sich davon?
„Wir möchten anderen Mitgliedern als kompetenter Ansprechpartner für digitale Herausforderungen zur Verfügung stehen sowie unser Fraiss Experts Netzwerk erweitern.„