Der AT Styria Vorstand im Rampenlicht – Christian Lazarevic im Interview

In unserer neuen Rubrik „Der AT Styria Vorstand im Rampenlicht“ rücken wir unsere Vorstandsmitglieder in den Fokus. Für unseren ersten Artikel dieser Reihe haben wir ein Interview mit unserem neuesten Vorstandsmitglied geführt – Christian Lazarevic, Geschäftsführer von Roto Frank Austria, Kalsdorf.

Bitte beschreiben Sie Ihre Person in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen sind Sie tätig?

„Ich war mehr als 20 Jahre in der Automobilindustrie in Österreich und auch international (Eurostar, Magna Steyr, Magna Car Top System) für die Produktion, die Standortplanung als auch für die Planung und Umsetzung für Fertigungseinrichtungen / Industrialisierung nach den Lean Methoden verantwortlich. Seit 2010 bin ich bei Roto Frank Austria GmbH und ab 01.01.2019 habe ich die Geschäftsführung übernommen.“

Wieso engagieren sie sich in der Plattform Automatisierungstechnik? Was ist Ihr Ziel?

„Meine Intention liegt darin, das Netzwerk in dieser Plattform für den Austausch meiner Erfahrung und natürlich auch Best Practice von den Mitgliedsunternehmen in Verbindung mit Innovation, Automatisierung, Digitalisierung und KI-Projekten zu nutzen, um so den Wirtschaftsstandort Steiermark für die vielen Herausforderungen in der Zukunft zu unterstützen. Weiters ist es mein Anliegen, die Facharbeiterausbildung unserer Jugend zu fördern, indem man Doppellehrberufe forciert und den Zutritt für höhere Schulen ermöglicht.“

Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?

„In einem Hochlohnland wie Österreich müssen wir unsere Prozesse permanent mit den Lean Prinzipien sowie durch Automatisierungen optimieren, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben, damit weitere Abwanderungen in Billiglohnländer vermieden werden. Mensch / Maschine und KI inklusive der Befähigung unserer Mitarbeiter:innen stehen im Fokus.“

Welches unserer Projekte bzw. welche unserer Tätigkeiten sticht für Sie besonders hervor?

„Ein perfektes Netzwerk für die Industrie mit einem ausgezeichneten Informationssystem und die Möglichkeit Unternehmen zu besuchen, bietet eine große Chance für die Mitgliedsunternehmen im Sinne von Benchmarking und Wissenstransfer. Des Weiteren orientiert sich die Plattform Automatisierungstechnik sehr stark an den Wünschen und Anliegen ihrer Mitglieder. Es gibt sehr viele interessante Projekte, wie z.B.: AT Styria 2.0, Kompetenz und Netzwerk, Arbeitsmarkt und Ausbildung, die gemeinsam mit der AT Styria ausgearbeitet werden und einen sehr großen Nutzen für diese Plattform darstellten“

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