Revolution in der Lebensmittelsicherheit

Das junge und dynamische Unternehmen Insort GmbH ist Spitzenreiter im Bereich der Lebensmittelsortierung und -sicherheit. Ihre Technologie macht das unmögliche möglich und trennt Lebensmittel anhand ihrer chemischen Zusammensetzungen.

Stellen Sie sich beispielsweise eine Kartoffelernte vor. Hier kann es passieren, dass Glas, Plastik oder Steine in die Produktion kommen. Die Maschine erkennt die kleinsten Fremdkörper aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung und filtert diese aus. Das geschieht auch bei Nüssen. Durch die Farbähnlichkeit der Nussschale mit der Nuss selbst, können diese mit herkömmlichen optischen Sortiermaschinen, basierend auf Farbkameras, nur schwer unterschieden werden.

99 Prozent im ersten Durchgang

„Mit der CIT werden bereits beim ersten Durchgang 99 Prozent der Schalen erkannt und mit Hilfe von präzise angesteuerten Luftventilen ausgeschleust“, erklärt Matthias Jeindl, Geschäftsführer der Insort GmbH. Durchgeführt werden im Regelfall zwei bis drei Durchgänge, bis die Lebensmittel „sauber“ sind. Das Unternehmen produziert hochwertige Sortieranlagen für die Lebensmittelindustrie, die auf Basis der „Chemical Imaging Technology“ (CIT) arbeiten: Damit trennen sie Lebensmittel von Fremdkörpern und minderwertiger Qualität anhand ihrer chemischen Zusammensetzung. „Unsere Technologie bietet bisher ungeahnte Möglichkeiten in der Qualitätssicherung und Prozesssteuerung der Lebensmittelverarbeitung und revolutioniert damit die Lebensmittelsicherheit“, so Jeindl.

Jahrelanger Vorsprung

Der weltweite Mitbewerb ist ihnen bereits auf den Fersen, doch das Unternehmen hat einen großen technologischen Vorsprung und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Ihr wichtigster Markt ist Europa, aber die Verkäufe in Nordamerika und Japan ziehen stark an. Um den Vertrieb und Service zu stärken, gibt es seit letztem Jahr auch Tochterunternehmen in Toronto und Kalifornieren.

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