Wenn künstliche Intelligenz Entscheidungen trifft
Sie ist immer vorne mit dabei, wenn es um innovative technische Lösungen geht: Die Firma NET-Automation hat sich auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz spezialisiert, die selbstständig Entscheidungen in der Produktion treffen kann. Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten KMU in Sachen künstlicher Intelligenz erwarten, erklärt Geschäftsführer Gernot Theuermann bei der Veranstaltung Maschinen- und Anlagenbau im Fokus #7 „Anwendung künstlicher Intelligenz in der Industrie“.
Immer öfter liest oder hört man in den Medien von künstlicher Intelligenz. Doch wie sieht diese in der Praxis aus und wie kann damit wirtschaftlicher Nutzen erzielt werden? Dieser Frage wird im Rahmen der Veranstaltung Maschinen- und Anlagenbau im Fokus #7 „Anwendung künstlicher Intelligenz in der Industrie“ eine Antwort gegeben. Grundsätzlich helfen neuronale Netze bei automatisierten Entscheidungsprozessen. In der Industrie findet die künstliche Intelligenz daher beispielsweise als selbstlernendes Programm zur Effizienzsteigerung bei Produktionsprozessen ihren Einsatz. Für Unternehmen bringen diese Entwicklungen einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Zukunft. Aus diesem Grund hat sich auch die Firma NET-Automation auf die Implementierung von künstlicher Intelligenz spezialisiert.
Der nächste Schritt in die Zukunft
„Wir haben erkannt, dass die künstliche Intelligenz der nächste Schritt in der Automatisierungstechnik ist“, sagt Gernot Theuermann, der Geschäftsführer von NET-Automation. Das Unternehmen versteht sich als Komplettanbieter für Planung, Software-Anbindung, Fertigung, Montage und IB sowie Support und Schulung. „Neben den üblichen Tätigkeitsbereichen eines Steuerungstechnikunternehmens beschäftigen wir uns auch mit IT und künstlicher Intelligenz. Wir programmieren eigenständige Softwareprodukte, die Entscheidungen in der Produktion selbstständig treffen können, um die Produktionsstraße immer optimal auszulasten. Da unsere Kunden sensible Maschinendaten haben, können wir uns keiner öffentlichen neuronalen Netzwerke bedienen, sondern müssen diese selbst programmieren und lokal beim Kunden betreiben. Dafür haben wir ein eigenes Programmiererteam, das sich intensiv damit beschäftigt“, erklärt Theuermann. Ziel ist es, Produktionsabläufe optimal nach Auftragslage zu planen. „Bisher machten das Mitarbeiter mit hoch komplexen Excel-Tabellen und Rechnungen“, so Theuermann.
Nicht so einfach, wie man glaubt
„Wir hatten natürlich mit einigen Schwierigkeiten und Hürden zu kämpfen, als wir uns dazu entschieden haben, künstliche Intelligenz anzubieten“, gesteht Theuermann. Bei der Veranstaltung „Anwendung künstlicher Intelligenz in der Industrie“ spricht er über zusätzliches Know-how, Lektüre, Mitarbeiter, Finanzierungen und den aktuellen Stand der Dinge am Markt, um anderen zu zeigen, worauf man achten muss. Die Plattform der Automatisierungstechnik ist für NET-Automation die ideale Möglichkeit zum Netzwerken, Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig auszutauschen.
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Foto: NET-Automation