Whitepaper: Cyberangriffe wirkungsvoll abwehren
Industrielle Infrastruktur gerät immer häufiger ins Visier von Hackern. Einen effektiven Einstieg, um Angriffe wirkungsvoll abzuwehren, liefert ein aktuell erschienenes Whitepaper des Cybersecurity-Experten Markus Seme. Der Geschäftsführer des auf Cybersecurity-Lösungen spezialisierten Standorts der internationalen Managementberatung BearingPoint liefert darin – gemeinsam mit dem israelischen Unternehmen CheckPoint – praxisorientierte Konzepte und nachvollziehbare Fallstudien. Das Whitepaper ist unter folgendem Link abrufbar: https://besecure.bearingpoint.com/ics/
Cyberangriffe auf den weltgrößten Fleischkonzern JBS, der tagelang einige Werke schließen musste, und Attacken auf eine der größten Benzinpipelines in den USA, welche die Kraftstoffversorgung in dem Land vorübergehend einschränkte: Cyberkriminelle haben zuletzt wiederholt für internationale Schlagzeilen gesorgt. Der bisher größte und gleichzeitig aktuellste Angriff ist ebenfalls erst unlängst erfolgt: Mehr als 800 Supermarktfilialen in Schweden mussten für Tage schließen und mehrere Tausend weitere Unternehmen waren betroffen bzw. leiden nach wie vor an den Auswirkungen. Mehr als nur Einzelfälle. Denn das, was an die Öffentlichkeit gelange, sei „nur die Spitze des Eisbergs, da viele Unternehmen davor zurückschrecken, erfolgreiche Angriffe oder Erpressungsversuche publik zu machen“, erklärt Cybersecurity-Experte Markus Seme. Der Geschäftsführer der Technologieberatung BearingPoint verantwortet am Standort Premstätten bei Graz gewissermaßen das technologische Gegenrezept zur Cyberkriminalität.
Neues Whitepaper zum Einstieg in die Thematik
Gegengesteuert kann einzig mit präventiven IT- bzw. OT-Sicherheitskonzepten (steht für Operational Technology) werden, die im Fall von BearingPoint auf 30 Jahre Praxis-Know-how in Projekten mit internationalen Unternehmen oder kritischen Infrastrukturen basieren – sowie einer Zusammenarbeit mit Check Point, dem weltweiten Marktführer für Cybersecurity-Lösungen. Bereits seit 15 Jahren kooperiert der Premstättner Standort mit dem 5.000-köpfigen israelischen Hightechunternehmen, dessen Technologien rund um den Globus im Einsatz sind. Aktuell vermittelt BearingPoint in Kooperation mit dem israelischen IT-Unternehmen auf Basis eines Handbuchs, wie Cybersicherheit für Unternehmen aus Industrie und Produktion erhöht werden kann. „Wir zeigen in unserem gemeinsamen Handbuch auf, wie man sich trotz zunehmender Bedrohungslage effektiv schützen kann. Unser Know-how möchten wir jetzt gerne in kompakter Form an heimische Unternehmen aus Industrie und Produktion weitergeben, um ihnen einen möglichst einfachen Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Wir sind der Überzeugung, dass es uns nur gemeinsam möglich ist, in den nächsten Jahren, den immer stärker werdenden, internationalen Akteuren erfolgreich die Stirn zu bieten“, so Seme.
Erpressungsversuche nehmen zu
„Konkret liefert das Handbuch Lösungen und Konzepte zur schnellen und effektiven Erhöhung der Cybersicherheit für Unternehmen aus Industrie und Produktion. Das beginnt beim Endgerät, geht über das Netzwerk bis hin zur Cloud und umfasst bei Kunden aus Industrie und Produktion die sensible Automatisierungs- und Steuerungstechnik in deren Anlagen“, erklärt Seme. Ein stark wachsendes Geschäft, gerät doch insbesondere die Industrie immer häufiger ins Visier der Cyber-Kriminellen: „Besonders produzierende Unternehmen stehen unter massivem Druck. Hier versuchen die Angreifer gezielt Produktionsanlagen stillzulegen. Gelingt das, werden die Opfer zu erheblichen Lösegeldzahlungen gezwungen“, sagt Seme. Die Täter gehen dabei höchst professionell und nach bewährten Schemata vor, die mit Hilfe der im Whitepaper beschriebenen Methoden abgewehrt könnten, so der Experte.
Markus Seme ist Geschäftsführer von BearingPoint Austria und Autor eines neuen Whitepapers, das sich mit dem Schutz vor Cybersecurity-Angriffen auseinandersetzt.
Fotos: Credit: BearingPoint