19.04.23

Lenze

Lenze Austria gewinnt mit schlauem Recycling-Konzept den „VDMA Carbon Busters 2.0“ Award

Sechs engagierte Mitarbeiter*innen der österreichischen Lenze Niederlassung haben es sich zur Aufgabe gemacht, den erhöhten Papierabfall im Unternehmen zu analysieren und daraus ein nachhaltiges Recycling-Konzept zu erstellen – mit Erfolg!

Der Grundgedanke: Nichts verschwenden, wieder verwenden! Die Idee: Verpackungspolster aus leeren Kartons bzw. Verpackungsschachteln, Papier, etc. produzieren lassen.

Die Idee des grünen Kreislaufs, bei dem nachhaltige Verpackungsmaterialien aus Karton- und Papierabfällen hergestellt werden, ist eine großartige Initiative zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Plastikverpackungen. Durch die Herstellung von reißfesten und transportschützenden Verpackungspolstern aus diesen Abfällen, können Unternehmen wie Lenze ihre Verpackungsmaterialien ersetzen oder reduzieren und gleichzeitig die Umweltbelastung verringern.

Außerdem: Die Verwendung von Papier und Karton anstelle von Plastik hat den zusätzlichen Vorteil, dass es biologisch abbaubar ist. Dies reduziert das Risiko, dass Tiere durch Plastikabfälle geschädigt werden oder dass diese in deren Nahrungskette gelangen.

Durch die inzwischen langjährige Kooperation zwischen dem Lieferanten – der die Verpackungspolster herstellt - und Lenze ist es möglich, durch bereits bestehende Transporte zwischen den Unternehmen, Müll mitzuliefern und als Verpackungspolster wieder retour zu erhalten. Somit werden zusätzliche Transporte sowie deren Kosten vermieden bzw. reduziert und umweltschädliche Emissionen eingespart.

Die Verpackungspolster wurden bereits mehrfach für verschiedene Einsätze sowie Produktgruppen getestet und als gut und brauchbar bewertet. Einsparungen konnten bereits in den Entsorgungs-, Energie- und Transportkosten erzielt werden, ebenso im Einkauf von Verpackungsmaterialien.

Die diesjährigen „Carbon Busters“ von Lenze sind zufrieden und haben neben dem Wissensaufbau, das Bewusstsein, mit Engagement etwas bewirken zu können und eine Veränderung in Gang gesetzt zu haben.

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Joanneum Research - Next Level ROBOTICS

Joanneum Research – gelungene Netzwerkveranstaltung Next Level ROBOTICS

Robotics, AI & 5G – The Future is Now

Am 08. März 2023 fand im Klagenfurter Lakeside Science & Technology Park im ROBOTICS Solution Center die Netzwerkveranstaltung „Next Level ROBOTICS“ des AT Styria Mitglieds Joanneum Research statt. Highlight des Abends war die Keynote von Prof. Bruno Siciliano (Universität Neapel Federico II) über „Robotics, AI & 5G – The Future is Now“.  Im Zuge seiner Keynote stellte er unter anderem die Frage, welche Rolle Roboter in Zukunft in unserem Leben spielen werden:

"Roboter werden uns zukünftig mit Sicherheit in den unterschiedlichsten beruflichen und privaten Situationen unter die Arme greifen, aber der Mensch wird nicht als arbeitende, denkende, ausführende, delegierende (Arbeits-)Kraft ersetzt werden."

Diskussion

Im Anschluss an die Keynote moderierte ROBOTICS Institutsdirektor Michael Hofbaur eine Diskussion zwischen Prof. Siciliano und Alessandro Fornasier (PhD Student an der Alpen-Adria Universität) sowie Dr. Eva Eggeling (Direktorin bei Fraunhofer Austria – KI4Life) als Vertreter*innen des Forschungsstandorts Klagenfurt.

Entwicklung und Sichtweisen in der Robotik

Darauffolgend tauschte Michael Hofbaur die Rolle als Moderator mit Mariann Unterluggauer (Ö1). Während auf der Leinwand eine Bildergalerie aus den Jahren 2015 bis 2023 ablief, sprach Herr Hofbaur über die Entwicklung und Sichtweisen in der Robotik und wie diese das Institut ROBOTICS prägten. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verriet Michael Hofbaur, dass diese Veranstaltung auch als „sein Farewell“ gilt, da er zu einem Forschungsaufenthalt in den USA aufbrechen und das Institut ROBOTICS an Anton Scheibelmasser übergeben wird. Co-Institutsdirektor Scheibelmasser gab dem Publikum noch eine kurze Vorschau in die Zukunft von ROBOTICS.

Das Team der AT Styria gratuliert zur erfolgreichen Veranstaltung und wünscht Michael Hofbaur alles Gute für seine (berufliche) Zukunft!

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13.01.23

Farknot-Architect

Partnerschaft mit Erfolgsgarantie

STAR und unser Mitglied Stadlmann TEC gehen ab sofort gemeinsame Wege und unterstützen Kunden in Österreich und Deutschland bei Projekten zur Realisierung der Energiewende.

Die niederländische STAR und die österreichische Stadlmann Tec werden gemeinsam Kunden bei Projekten zur Realisierung der Energiewende in Österreich und Deutschland unterstützen. Fachlich top ausgebildete und erfahrene IngenieurInnen und SpezialistInnen beider Unternehmen gewährleisten mit Ihrem Know-How eine schnelle und sichere Realisierung von Projekten und Innovationen.

Beide Länder haben sich zum Ziel gesetzt, unabhängiger von russischem Gas zu werden und den Klimawandel zu bekämpfen. Dafür wird in den kommenden Jahren viel technisches Personal benötigt, um neue und nachhaltige Projekte im Bereich Energie und (industrielle) Produktion umzusetzen. Einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung leisten unter anderem der Bau und die Instandhaltung von Wind- und Solarparks, nachhaltigen Kraftwerken, der Ausbau des Stromnetzes sowie die Umsetzung von Wasserstoffinitiativen.

Darüber hinaus stellt die Automobilindustrie in beiden Ländern einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, in welcher die Bereiche elektrisches Fahren und andere Formen emissionsfreier Mobilität auch in Zukunft weiter vorangetrieben werden.

Auch im Bereich der chemischen Industrie besteht großer Bedarf an Fachkräften, welche sich mit den Themen Green Energy, nicht-fossile Rohstoffe und die Reduzierung von CO2-Emissionen beschäftigen werden.

Sowohl STAR als auch Stadlmann TEC sind überzeugt, in den kommenden Jahren gemeinsam erfolgreich auf die Nachfrage nach fachlich geeignetem Personal reagieren zu können.

Als innovatives Ingenieurbüro und Engineering-Dienstleister unterstützt Stadlmann TEC mit seinen derzeit knapp 80 IngenieurInnen Kunden insbesondere aus den Bereichen Automotive, Semiconductors und produzierende Industrie - vom Hidden Champion bis zum Global Player. Das Unternehmen hat sein Headquarter in Grambach bei Graz, einen Standort in München und bedient österreichweit Projekte in den oben genannten Bereichen.

Im Jahr 2021 lag der Jahresumsatz bei 7,3 Millionen Euro. Nach der Fusion wird das Unternehmen STAR Stadlmann heißen. Der Gründer und Inhaber Ing. Ferdinand Stadlmann wird weiterhin das Unternehmen führen.

STAR ist Marktführer in den Niederlanden und Belgien im Bereich der technischen Projektunterstützung mit IngenieurInnen und technischen SpezialistInnen. Das im Jahr 2001 gegründete Unternehmen ist im Industrie- und Energiesektor gewachsen und hat seine Kompetenzen in den letzten Jahren auf die Bereiche Life Science, Offshore und Infrastruktur ausgeweitet. STAR beschäftigt derzeit mehr als 2500 SpezialistInnen, die in den Bereichen Projektmanagement & Support, Engineering sowie Bau und Wartung tätig sind und erwartet in diesem Jahr einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. STAR hat Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und neuerdings auch in Schweden. Durch den Zusammenschluss mit Stadlmann TEC wird Österreich das fünfte Land, in dem sich STAR
etablieren wird.

"Wir waren auf der Suche nach einem Partner, dem die österreichische und deutsche Kultur bestens vertraut ist. Das Portfolio von Stadlmann TEC ist eine Erweiterung von STAR. Wir waren zum Beispiel noch nicht in der Automobilindustrie tätig. Deshalb können wir unsere Expertise nun auch auf diesen Sektor ausweiten", sagt Sil Hoeve, CEO von STAR. Zum anderen werden wir Stadlmann TEC dabei unterstützen, mehr Kunden im Energie- und Industriesektor zu gewinnen. Geografisch wollen wir unsere Dienstleistungen ausbauen und Marktführer in Nord- und Mitteleuropa werden. So bieten wir unseren SpezialistInnen viele Möglichkeiten, auch international Arbeitserfahrung zu sammeln, denn das ist es, was viele gut ausgebildete Menschen gerne tun würden."

Die Transaktion wurde begleitet von Dr. Stefanie Zrinyi, CEO der M&A Boutique LilO Ventures. LilO spezialisiert sich auf maßgeschneiderte M&A Transaktionen mittelständischer Unternehmen mit starkem Fokus auf strategischen und unternehmenskulturellen Fit.

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03.06.22

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IT Job Days am 20. und 21. Juni 2022 – online dabei sein!

Der Fachkräftemangel zählt für Unternehmen in Österreich bereits zum größten wirtschaftlichen Risiko. Insbesondere IT-Fachkräfte werden dringend gesucht. Aus diesem Grund hat die WKÖ, neben anderen Aktivitäten, die "IT Job Days" ins Leben gerufen.

Nehmen Sie an dem zweitägigen Online-Event "IT Job Days" am 20. und 21. Juni 2022 gratis teil und lernen Sie interessierte internationale IT Fachkräfte kennen.

Worum geht es bei dem Event?

  • Es ist ein Online Matching-Event über b2match für österreichische Unternehmen, die IT-Fachkräfte suchen.
  • Das Event findet auf Englisch statt und steht sämtlichen IT-Fachkräften (national/international) offen, die sich für einen Job in Österreich interessieren.
  • Die Teilnahme ist kostenlos.
  • Unternehmen haben die Möglichkeit mit interessierten IT-Fachkräften 20-minütige Gesprächstermine zu vereinbaren.
  • Es gibt Info Sessions (für Betriebe und für Fachkräfte) zur RWR-Karte.
  • Dieses Event ist ein Pilot-Projekt. Die Bewerbung in Österreich und international wird großteils parallel laufen.

Melden Sie sich direkt unter www.it-jobdays.at  an und bewerben Ihr Unternehmen bzw. Ihre Jobmöglichkeiten.

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28.02.22

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Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und Startups

Wir laden Sie ein am Forschungsprojekt "Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und Startups" (Mag. Elisabeth M. Stiegler, Institut für Unternehmensführung und Organisation, TU Graz) teilzunehmen.

Kooperationen mit Startups eröffnen neue Möglichkeiten für Ihren Unternehmenserfolg. Das Wissen darüber, welche Gründe für oder gegen Kooperationen mit Startups sprechen, welche Auswirkungen verschiedene Formen der Zusammenarbeit mit sich bringen und die Perspektive der Startups zu kennen, ist strategisch von Nutzen.

Dazu wird derzeit in einer Studie an der TU Graz geforscht und Interviewpartner mit Interesse am Thema gesucht.

Weitere Informationen zur Studie, sowie die Kontaktdaten finden Sie hier.

Die Ergebnisse werden den Studienteilnehmenden exklusiv beim AT Styria Info-Lunch am Montag, den 19. September 2022 präsentiert. Details zur Veranstaltung folgen.

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Info-Lunch mit Stefan Trabesinger

DI Stefan Trabesinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Graz, forscht aktuell an der Grazer smartfactory am Institut für Fertigungstechnik. Er widmet seine Dissertation dem Thema "KMU und Digitaliserung" und wir unterstützen ihn dabei. In einer Umfrage will er herausfinden, in welchem Ausmaß die digitale Transformation bereits bei KMU etabliert ist und wie deren Umgang mit Cybersecurity erfolgt. Die ersten Ergebnisse der Umfrage konnten bereits Hinweise auf Trends gezeigt werden, die im Rahmen eines Info-Lunch präsentiert wurden.



Wir bitten Sie erneut um Ihre Teilnahme, damit aussagekräfitge Erkenntnisse abgeleitet werden können.

Hier geht es direkt zur Umfrage.

Die Teilnahme an der Umfrage ist aktuell noch möglich.

Die Umfrage nimmt zwischen 5 bis 8 Minuten Ihrer Zeit in Anpsruch.



Nachbericht zu unserem Info-Lunch "KMUs und Digitalisierung"

Neben Fragen zu Technologien und Organisation widmete sich Trabesinger den Impulsen und der personellen Verantwortlichkeit im Hinblick auf Digitalisierung.

Zum Bereich Technologie

In KMU werden hauptsächlich folgende Digitaltechnologien verwendet: CAD Software, ERP Software, gefolgt von Additiver Fertigung, Cloud Computing und Virtuelle Inbetriebnahme.

Microsoft ist als Cloud-Infrastruktur bei 70% der teilnehmenden KMU im Einsatz.

Trabesinger merkte im Info-Lunch an, dass die Vorteile des Cloudcomputing aufgrund einfacher Skalierbarkeit (Flexibilität!) bei KMU noch ausgebaut werden könnte.

Zum Bereich Organisation

Rund 60% der Befragten planen eine Strategie zur digitalen Transformation in den nächsten drei bis fünf Jahren.

Über 70% planen in den nächsten drei Jahren die Umsetzung kleinerer Innovationsprojekte in wichtigen operativen Bereichen parallel zum Tagesgeschäft (z. B. Software zur CAD-CAM Datenverarbeitung, Nutzung von Webservices, etc.)

Hier ein Tipp!

Der DIH SÜD ist ein Kompetenznetzwerk, das Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bei der digitalen Transformation mit Expertise, Vernetzung und Infrastruktur unterstützt. Das Ziel liegt darin, durch konkrete Umsetzungsprojekte im Unternehmen die Produktivität und Qualität nachhaltig zu erhöhen, Wachstum zu beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Zum Bereich Impulse und personelle Verantwortlichkeit

Impulse zum Start von Digitalisierungsprojekten gehen bei den meisten Unternehmen von der Geschäftsführung/Top Management (knapp 90%) aus. Wenn es einen Digitalisierungsverantwortlichen gibt (Position definiert), dann ist dies in den meisten Fällen der CEO. In der Regel stehen dem Digitalisierungsverantwortlichen ein zeitliches Ausmaß von 20% für Transformationsagenden zur Verfügung.

Die Präsentation wird im internen Teil unserer Website für unsere Mitglieder zum Download bereitgestellt.

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20.09.21

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Umfrage: KMUs und Digitalisierung

Wir möchten Sie auf eine besondere KMU-Umfrage hinweisen. Diese Umfrage ist Bestandteil der technischen Doktorarbeit von Herrn DI Stefan Trabesinger. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Graz und forscht aktuell an der Grazer smartfactory am Institut für Fertigungstechnik.

Ziel der Umfrage ist, herauszufinden, in welchem Ausmaß die digitale Transformation bereits bei KMUs etabliert ist und wie deren Umgang mit Cybersecurity erfolgt. Vor allem ist neben der theoretischen wissenschaftlichen Betrachtung auch die Praxiserfahrung von KMUs von großem Interesse.

Hier geht es direkt zur Umfrage.

Die Teilnahme an der Umfrage ist aktuell noch möglich.

Die Umfrage nimmt zwischen 5 bis 8 Minuten Ihrer Zeit in Anpsruch.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!



Dank Ihrem Mitwirken wurden die ersten Ergebnisse der Umfrage bereits in unserem Online-Veranstaltungsformat Info-Lunch "KMUs und Digitalisierung" von Herrn DI Stefan Trabesinger am 23. November 2021 präsentiert. Mit diesem Feedback wurden erste Hinweise auf Trends aufgezeigt. Den Nachbericht zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.

Wir bitten Sie erneut um Ihre Teilnahme, damit aussagekräfitge Erkenntnisse abgeleitet werden können.



Mehr Information zu DI Stefan Trabesinger

DI Stefan Trabesinger hat sein technisches Studium Wirtschaftsmaschinenbau im Jahr 2011 an der TU Graz abgeschlossen. Anschließend widmete er bis Anfang 2018 seine berufliche Laufbahn dem Grazer Ingenieurbüro SinusPro. Dort sammelte er vielfältigste Erfahrungen im Bereich der numerischen Simulation von Bauteilen und Produktionsprozessen in den Branchen Anlagenbau, Automotive und Aerospace. Beginnend als Berechnungsingenieur wechselte er dann in den Bereich der technischen Kundenbetreuung sowie ins Projektmanagement. Schlussendlich durfte er den Bereich des Schmiede Engineering leiten.

Seit Anfang 2018 ist Herr DI Stefan Trabesinger als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Grazer Pilotfabrik in der Arbeitsgruppe „smartfactory@tugraz“ engagiert. Dort verfasst er aktuell seine Dissertation mit dem Titel „Development of a Lead Model for Digital Transformation for Small and Medium-Sized Enterprises with special emphasis on Cybersecurity“.

In der smartfactory umfassen seine Forschungstätigkeiten den Bereich der IT-System Integration. Schwerpunkte sind dabei IT- und OT- Architekturen sowie das durchgängige Informationsmanagement zwischen PLM, ERP und MES mittels einer serviceorientierten Architektur. Weitere Arbeitsinhalte sind das Management von Cybersecurity im Officefloor and Shopfloor sowie Cloud- & Edge Computing.

Rückfragen

Dipl.-Ing. Stefan Trabesinger
IT-System-Integration, Data Security, VR, AR

Technische Universität Graz
Institut für Fertigungstechnik
8010 Graz, Inffeldgasse 25f, 1.Stock
stefan.trabesinger@tugraz.at
Tel. +43 316 873 7675

www.smartfactory.tugraz.at
www.ift.tugraz.at

Foto: Bernhard Pölzl
    

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Bodenseegespräche 2021

Die Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und Robotertechnik lud mit großer Freude zu den Bodenseegesprächen 2021, unter dem Motto "Automatisierung, KI & Robotik im Zeichen der Nachhaltigkeit".

Ziel war es die Vernetzung der regionalen D-A-CH Robotik-Automatisierungsszene mit der regionalen ostösterreichischen, sowie westösterreichischen, insbesondere aber auch Kooperationen branchen- und in mehrerlei Hinsicht grenzübergreifend zu initiieren. Mit großem Engagement wurde bei dieser Veranstaltung, steirische Interessen vertreten, sowie für den Standort Steiermark durch AT Styria geworben. Geladen waren zu den Bodenseegesprächen Unternehmerinnen und Unternehmer aus allen österreichischen Bundesländern, sowie Deutschland und der Schweiz.  Durch die vertretenden Aussteller, aber auch durch spannende Vorträge boten sich große Chancen für neue Projekte; aber mehr noch neue Geschäftsbeziehungen. Diese Veranstaltung wird nach ihrer Premiere, jährlich in der Bodenseeregion stattfinden.

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24.06.21

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Interview mit dem Leiter des Instituts für Mechatronische Systeme an der ZHAW

Bei den Bodenseegesprächen mit Auftakt am 7. Juli 2021 stehen Automatisierungstechnik, KI und Robotik ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Wir haben Prof. Dr. Hans Wernher van de Venn zum Interview gebeten.

Wie sehen Sie speziell im Hinblick auf die Automatisierungstechnik das Thema Nachhaltigkeit?

Hans Wernher van de Venn: Nachhaltigkeit ist in der Automatisierungstechnik eines der wesentlichsten Themen für die Zukunft. Mit der Digitalisierung haben wir die Möglichkeit, Produkte von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zum Gebrauch zu kennzeichnen. Wir können somit auch im Bereich des Recyclings vieles erleichtern. Mit der Industrie 4.0 haben wir hier das richtige „Handwerkszeug“ und die Voraussetzung geschaffen, mittels Produkttagging und -tracing eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Auch die Weiterentwicklungen betreffend Mensch-Roboter-Kollaboration werden zukunftsweisend.

Sie behandeln bei Ihrem Vortrag „Mit KI zur sicheren, effizienten und nachhaltigen Mensch-Roboter-Kollaboration in der Produktion“ bei den Bodenseegesprächen das Thema KI aus Sicht der Wissenschaft – können Sie uns einen exklusiven Vorgeschmack auf Ihre Session geben?

Hans Wernher van de Venn: Das Thema KI wird zum Teil sehr kontrovers diskutiert – im Rahmen der Session bei den Bodenseegesprächen wird die KI als Hilfsmittel gerade am Beispiel der Mensch-Roboter-Kollaboration aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Mit Hilfe der KI entstehen Möglichkeiten, welche mit konventionellen Methoden nicht erreichbar sind. Gerade in puncto Sicherheit stellt sich immer wieder die Frage „Wie können wir die Sicherheit in der Mensch-Roboter Kollaboration erhöhen und trotzdem effizient und lukrativ arbeiten?“. Derzeit bewegen wir uns im Bereich geringer Nutzlasten und reduzierter Geschwindigkeiten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Hier arbeiten wir beispielsweise an einer Erhöhung der Wahrnehmung des Roboters. Infolgedessen wird es auch möglich sein, die Umgebungserkennung zu erhöhen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Bereiche ist unumstößlich. Es ist längst nicht mehr „nur“ die Produktion, welche Ingenieur berücksichtigen müssen - die multidisziplinäre Forschung betrachtet natürlich auch den menschlichen Faktor, beispielsweise die Reaktion auf Stress, welchen Menschen bei einer Zusammenarbeit mit Robotern ausgesetzt sind. Das vorhin angesprochene „Bewusstsein“ ermöglicht einerseits die Effizienzsteigerung, beispielsweise in puncto größere Lasten, andererseits die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen, da Faktoren wie physische Nähe, menschliche Bedürfnisse, aber auch die Dynamik und Komplexität der Arbeitsumgebung miteinfließen. In europäischen Forschungsprogrammen nimmt die KI ebenfalls einen wesentlichen Stellenwert ein.

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist auch international sehr bekannt, wie sehen Sie das Thema KI im Hinblick auf die Internationalisierung?

Hans Wernher van de Venn: Kritisch. Wir dürfen uns in Europa nicht „ausruhen“. Wir haben gute Möglichkeiten, ein gutes Bildungssystem, gute Wissenschaftler und auch gute Ausbildungen - diese Stärken müssen genutzt und ausgebaut werden. Wir müssen neue Generationen gleichzeitig fördern und auch fordern. Nicht nur an unserem Institut für Mechatronische Systeme, sondern auch für andere Institute gibt es die Lernfabrik 4.0. Als eine der ersten Hochschulen in der Schweiz bieten wir Studierenden die Möglichkeit im Rahmen der Lernfabrik 4.0 den Umgang mit neuen Technologien zu lernen.

Was ist Ihnen im Hinblick auf Forschung und Lehre besonders wichtig?

Hans Wernher van de Venn: Die Forschung und Lehre sollen hier unterstützen und auch den Raum für die Kreativität zur Entwicklung von eigenen Ideen und Projekten geben. Sehr tiefe Kompetenzen in den Einzelbereichen, aber auch ein interdisziplinärer Überblick sind hier von großer Bedeutung.

Die Bodenseegespräch bieten eine Bühne für die grenzübergreifenden Vernetzung der Robotik- und Automatisierungstechnikszene. Welche Vorteile sehen Sie hier?

Hans Wernher van de Venn: Als Gründer des Mechatronik-Clusters in der Schweiz waren wir stets sehr darauf bedacht, auch internationale Beziehungen zu anderen Clustern – auch nach Österreich/Wien zu pflegen. Durch den Austausch und die Zusammenarbeit wird die Entstehung von Innovation und Wertschöpfung stetig gefördert.

Kontakt:

Prof. Dr. Hans Wernher van de Venn
Institutsleitung Institut für Mechatronische Systeme an der ZHAW
Technikumstrasse 5
8400 Winterthur
T +41 (0) 58 934 77 89
wernher.vandevenn@zhaw.ch

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21.06.21

SELMO Technology

SELMO Technology: Kostenfalle STILLSTAND!

Das Ende der Komplexität in der SPS Programmierung reduziert Stillstände für neue und alte Maschinen. Digitalisierung macht Maschinen messbar, aber SELMO macht Maschinen digitalfit. Jeder Stillstand verursacht Kosten und reduziert die Wettbewerbsfähigkeit. Die Mitarbeiter von SELMO Technology kennen die Ursache und bieten eine Lösung.

SELMO Technology verändert die Programmierung von SPS Programmen. Wann immer ein manueller Prozess automatisiert werden soll, braucht es 3 Experten, die ideal zusammenarbeiten müssen. Die Mechanik wird in einem 3D Modell entworfen und daraus entstehen die Zeichnungen. Die Elektrotechnik wird konstruiert und es entsteht der Schaltplan. Auf Basis der Zeichnungen und Schaltplänen wird die Maschine, die den Prozess automatisch ausführen soll, aufgebaut. Wenn alles entsprechend der Vorgaben gemacht und geprüft wurde, ist die Maschine „FERTIG“. Wann ist die Programmierung der Maschine fertig?

Die Vorgaben für die Programmierung sind eine Spezifikation und eine Liste von Aktoren und Sensoren. Auf Basis dieser Informationen beginnt der Programmierer seine Arbeit. Er wird oft sehr spät ins Projekt eingebunden und arbeitet unter hohen Druck am Programm. Die Struktur und die Art und Weise wie das SPS Programm aufgebaut wird, hängt vom Programmierer ab. Das führt dazu, dass ein und dieselbe Aufgabe von jedem Programmierer unterschiedlich umgesetzt wird. Wenn der Programmierer das Gefühl hat, dass alle Anforderungen umgesetzt und alle Aktoren und Sensoren eingebunden sind, dann wird das Programm an der Maschine in Betrieb genommen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Funktion sichtbar und kann vom Kunden geprüft werden. Die Abweichungen und Fehlfunktionen werden an den Programmierer zurückgemeldet und der verändert das Programm entsprechend. Dieser Kreislauf endet, wenn der Kunde die positive Abnahmeprüfung bestätigt. Ab diesem Zeitpunkt startet die Maschine mit dem automatischen Prozess. Die Produktion läuft an und die Maschine liefert täglich die erwünschten Ergebnisse. Das Programm, welches die Funktion bietet, wird in diesem gesamten Durchlauf nicht auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit geprüft. Das passiert aber nicht aus Nachlässigkeit, sondern es gilt als gegeben. Das Faktum, „state explosion problem for model checking“ beschränkt die Prüfbarkeit und die vollständige Beschreibung. Das V-Modell beschreibt den Entwicklungsprozess so, dass die Spezifikationen für Prozess, Funktion und System festgelegt und später schrittweise geprüft werden. Die Programmprüfung ist so nicht im V-Modell verankert und kann nur limitiert überprüft werden. Das führt zu ungeplanten Stillständen, wenn Zustände in der Maschine auftauchen die nicht getestet bzw. programmiert wurden.

SELMO Technology löst das Problem auf eine einfache Art und Weise. Anstatt das Programm zu entwickeln, konstruieren die 3 Experten – Mechanik, Elektrik und Programmierer – die Funktion in ein Modell. Ganz ohne Programmierkenntnisse kann die gewünschte Funktion modelliert werden. Der Prozess und die Spezifikation stehen im Mittelpunkt und ein gemeinsames Verständnis für den logischen Ablauf und für den Systemaufbau entstehen. Aus diesem Funktionsmodell entsteht das SPS Programm. Das SELMOstudio, das entwickelte Tool von SELMO, übersetzt auf automatische Weise die Funktion in eine auswählbare SPS. Zurzeit werden die CodeSys basierten SPSn unterstützt, die PLCopen XML importieren können. Durch den Ansatz wird die SPS Frage grundsätzlich aufgehoben, da die Funktion im Modell enthalten ist. Hardwareunabhängig und flexibel wird das SPS Programm bei Bedarf auf unterschiedliches System übersetzt. Die Inbetriebnahme ist mit dem SELMO-Ansatz um etliche Tage verkürzt und die beste Nachricht ist, dass erst mit positiver Abnahme die Programmierung aktiviert wird. Daraus ergibt sich eine kostenlose Umsetzung des Projektes bis zur Zufriedenheit der Kunden.

Die SELMO Methode bringt Maschinenanwender und Maschinenbauer zusammen. Bessere Kommunikation verhindert Missverständnisse und lange Abnahmeschleifen. Der Prozess steht klar im Fokus und stabile Maschinen sind produktiver. Der SELMO Standard kann sofort von jedem angewendet werden, damit die Zukunft und die Vergangenheit verbessert wird. Das automatisch erzeugte SPS Programm, vergleicht zu jedem Zeitpunkt die Maschine und zeigt jede Abweichung sofort an. Dies reduziert eine lange Fehlersuche und Eingriffe vom Programmierer sind nicht mehr notwendig. Jede Maschine, die auf SELMO läuft, ist gleich und einfach bedienbar - so gibt es keine Bedienfehler und zusätzliche Schulungen. Unvollständige und ungeprüfte Programmierung war gestern, leichter und smarter geht’s mit SELMO.

www.selmo.at

https://youtu.be/nPqoD5JltEs

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14.04.21

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Maschinen- und Anlagenbau im Fokus & Global Innovation Summit 2021 #GIS2021

Die Veranstaltungsreihe "Maschinen- und Anlagenbau im Fokus" behandelt Themen, die speziell für Maschinen- und Anlagenbauer von Interesse sind. Dazu werden Referenten (Unternehmer und Wissenschafter) eingeladen, um Einblick in ihr Know-how zu geben und um über ihre Erfahrungen zu berichten. Die letzte Veranstaltung fand im Herbst 2019 in der Grünen Brauerei in Göss statt. Die Veranstaltungspartner AT STYRIA, FH CAMPUS02 und Steirische Wirtschaftsförderung SFG haben sich bewusst dazu entschieden, am bewährten Live-Format festzuhalten und hoffen, dass wir Sie im Herbst 2021 wieder zur 10. Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe einladen dürfen!

In der Zwischenzeit freuen wir uns Sie bei unserer Session gemeinsam mit dem Silicon Alps Cluster beim Global Innovation Summit 2021 mit dem Titel - Enabling European Industrial Sovereignty - Technologies for Higher Resilience, Efficiency, and Trustworthiness - begrüßen zu dürfen.

Details zu unserer Session im Rahmen des Veranstaltungsschwerpunkts Digital Transformation:

Datum: 18.05.2021 von 16:00 bis 17:15 Uhr

Nach den Impulsvorträgen zu den Themen Smart Factory Technologien und RFID/Wireless laden wir Sie zu einer Podiumsdiskussion über die bergreifenden Aspekte ein. Podiumsgäste sind unter anderem Frau DI(FH) Sandra Slavinec von unserem Plattformmitglied charismaTEC OG und Herr Ing. Christian Knollmayr von unserem Plattformmitglied Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG.

Der Global Innovation Summit bietet Unternehmen, Innovatoren, Forschern und Finanzierungsexperten einen internationalen Treffpunkt, um sich zu vernetzen, Wissen auszutauschen und neue Geschäftsideen zu entwickeln. Die Schwerpunkte des #GIS2021 sind Green Transition, Digital Transformation sowie Post-COVID. Der Summit findet als Streaming Event statt. Eine Vor-Ort-Teilnahme wird aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation leider nicht möglich sein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm  finden Sie hier: www.gis2021.com

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01.12.20

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Forschungsprojekt Voladigital

Wir bitten um Ihre Mithilfe!

Vor welchen Herausforderungen stehen produzierende Unternehmen derzeit hinsichtlich Digitalisierung? Welche Kompetenzanforderungen sehen Sie in der heutigen volatilen, digitalen Geschäftswelt?

Diese Fragen stellen sich die TU Graz und die Pädagogische Hochschule im gemeinsamen Forschungsprojekt Voladigital. Hier erfahren Sie mehr!

Ziel von Voladigital ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Industrie zu stärken. Dafür werden kostenlose theoretische Trainingsmodule entwickelt und in praktischen Trainings umgesetzt.

Um all das zu erreichen, bitten wir produzierende Unternehmen jeglicher Größe und unabhängig davon ob sie sich schon mit Digitalisierung beschäftigen, den vorliegenden Fragebogen auszufüllen (Dauer: ca. 12 min).

Die Zielgruppe des Fragebogens ist die Geschäftsleitung, Abteilungs- oder Bereichsleitung - vorzugsweise im Bereich Produktion, IT & Digitalisierung oder Forschung und Entwicklung. Wir versichern Ihnen, dass Ihre Angaben absolut vertraulich behandelt werden und keine Zuordnung der Antworten zu Ihrer Person oder Ihrem Unternehmen möglich ist.

Hier geht's direkt zur Umfrage

Alle Ergebnisse können Ihnen nach Projektablauf gerne auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung und Ihre wertvolle Zeit verbleiben,

Maria Hulla (+43 316 873 7095) und Patrick Herstätter (+43 316 873 7296),

Institut für Innovation und Industrie Management - Technische Universität Graz

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Future of Manufacturing: Virtual Expo & Congress

Erklimmen Sie am 13. und 14. Oktober 2020 die nächste Stufe der digitalen Transformation und erfahren, welche Lösungen bereits existieren und welche Herausforderungen diese an interne Systeme und Prozesse stellen.

Über 50 Aussteller aus der Industrie sowie rund 2.000 Entscheider aus produzierenden Unternehmen, Geschäftsführer, CEOs, CTOs, Produktionsleiter, Technische Leiter, F&E-Leiter und Logistikexperten – das alles erwartet Sie im virtuellen Raum am 13. und 14. Oktober 2020 bei der „Future of Manufacturing: Virtual Expo & Congress”. „Wir zeigen Ihnen, welche Lösungen für Systeme und Prozesse in der Produktion von morgen existieren. Eins-zu-Eins-Gespräche mit Referenten und Ausstellern ermöglichen ein Eventerlebnis, wie im analogen Leben“, sagt Rudolf Loidl, Chefredakteur INDUSTRIEMAGAZIN.

Durch die einfache und schnelle Teilnahme an der „Future of Manufacturing: Virtual Expo & Congress” haben Sie die Möglichkeit, sich zeit- und kosteneffizient zu informieren, weiterzubilden und zu vernetzen. „In einer Zeit, in der jegliche Veranstaltungskultur zum Erliegen gekommen ist, organisieren wir ein opulentes Digital-Event mit einer unglaublichen Vielfalt an Inhalten, Ausstellern und Vernetzungsmöglichkeiten. Das kann eigentlich nur ein Erfolg werden“, so Florian Zangerl, Geschäftsführer WEKA Industrie Medien GmbH.

Themenschwerpunkte und Ausstellerhallen:

  • Manufacturing und Additive Fertigung
  • Robotik und Automatisierung
  • KI und Digitalisierung
  • Logistik und Material Handling

Diese virtuelle Veranstaltung wartet mit zahlreichen Speakern zu den unterschiedlichsten Themen wie Industrierobotik, Mensch-Maschine-Produktion oder Future of Manufacturing auf. Durch einen Ad-hoc-Videochat haben Sie die Möglichkeit mit allen Ausstellern, Besuchern und Referenten ins Gespräch zu kommen. Und wenn Sie als Aussteller mit dabei sein wollen, können Sie Ihren eigenen virtuellen Messestand gestalten.

Alle weiteren Infos zur Veranstaltung.

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08.07.20

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Technologieoffensive jetzt starten!

Lösungen für globale Herausforderungen wie Gesundheit, Klimawandel, Digitalisierung und krisenresilienter Produktion

Ausgangslage

Österreich aufgrund globaler Corona-Pandemie und damit verbundenen Lock-Down vor der schwersten Rezession in Friedenszeiten seit 1929. Drei maßgebliche Lehren aus der Krise:

  • FTI entscheidend für Lösungen (u. a. Pharma, IKT, Mobilität etc.), nicht nur in Krisenzeiten, die durch Unternehmen umgesetzt werden. FTI maßgeblich für Widerstands- und Regenerationsfähigkeit von Unternehmen - wesentlich für Sicherung von Wachstum und Arbeitsplätzen.
  • Digitalisierung für Resilienz des Standorts. Wesentlich für Erhalt der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen.
  • Wichtig ist nationale bzw. europäische Souveränität in strategisch wesentlichen Bereichen (an vorderster Front der Technologiebereich) sicherzustellen.

Österreich braucht eine „Technologieoffensive“, die, zusätzlich zum Zukunftsfonds, den nötigen Schub erzeugt, um nicht jetzt durch wirtschaftliche Schwierigkeiten - verursacht u. a. durch Liquiditätsengpässe - zurück zu fallen, sondern gestärkt aus der Krise herauszukommen und technologische Kompetenzführerschaft auszubauen.

Technologieoffensive - Überblick: Budget und Kernelemente

Für Zukunftsfähigkeit unseres Landes und in Anbetracht der bereits in Vergangenheit bestehenden massiven Finanzierungslücken für angewandte F&E, sowie für manifeste Belebung der Wirtschaft braucht es eine zusätzliche Technologiemilliarde mit Budgettranchen von jeweils 250 Mio. Euro pro Jahr von 2021 bis 2024.

Die Technologieoffensive stärkt die angewandte Forschung und Technologieentwicklung, sie forciert Innovations- und Digitalisierungsprojekte der Wirtschaft und geht den wesentlichen Schritt hin zur Marktüberleitung. Sie besteht aus fünf strategischen Kernelementen mit thematischen Stärke- und Zukunftsfeldern, die auf einem FTI-Fundament basieren:

  • Produktion
  • Digitalisierung
  • Tech for Green
  • Life Science
  • FTI-Fundament: Enabling- und themenoffene Maßnahmen

Wesentliche Eckpunkte und Maßnahmen:

FTI-Fundament stärken (Enabling- und themenoffene Maßnahmen)

Vorkrisenniveau der F&E-Investitionen erhalten und erhöhen, bestehende F&E-Akteure stärken und neue aufbauen. Dazu Erfolgsmodell von Policy-Mix aus Forschungsprämie und attraktiver direkten F&E-Förderung ausbauen. Erforderliche Zukunftsqualifikationen und Innovationsnachwuchs sichern.

Konkrete Maßnahmen (Auszug):

Budget für Basisprogramme deutlich und längerfristig erhöhen; Teilauszahlung bei Forschungsprämie und fiktiven Unternehmerlohn ermöglichen; themenoffene Formate (insb. CDG, BRIDGE, COMET) stärken; Qualifikationsangebote – insb. MINT und Digitalisierungsbereich – ausbauen; strategische F&E-Infrastruktur für Schlüsseltechnologien ausbauen, Unternehmensgründungen (u.a. Pre-Seed/Seed) fördern

Produktionsstandort Österreich ausbauen

Stärkung neuer Fertigungstechnologien; Sicherstellung der Produktionsstandorte F&Eintensiver, innovativer Unternehmen; weitere (Wieder-)Ansiedlung ausländischer Technologieunternehmen und besonders systemrelevanter Produktionen in Österreich, um neue Investitionen sowie Arbeitsplätze nach Österreich zu holen.

Konkrete Maßnahmen (Auszug):

„Produktion der Zukunft“ stärken und mind. 3x/Jahr ausschreiben; neue und innovative Fertigungskapazitäten strategisch aufbauen; Überleitung von F&E auf den Markt durch Pilotmärkte beschleunigen, u.a. durch Ausbau Testumgebungen und Sandboxes; IÖB gezielt nützen; F&E-Headquarteransiedlung fördern; Garantieinstrumente stärken

Digitalisierung in Österreich weiter vorantreiben

Digitale Transformation nützen, um Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Um erfolgreich in Wertschöpfungsketten zu bleiben und neue aufzubauen sind innovative Technologien zu entwickeln, robuste Systeme in der betrieblichen Praxis zu realisieren und die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle zu forcieren.

Konkrete Maßnahmen (Auszug):

„IKT der Zukunft“ ausbauen und mind. 3x/Jahr ausschreiben; Industrie 4.0 beschleunigen (u.a. Robotik, Cyber Security, Quantentechnologie); künstlicher Intelligenz mit Schwerpunkt auf robuste Umsetzung proaktiv angehen, u.a. Aufbau Infrastruktur (z.B. HPC, 5G); Neues Erproben zur Umsetzung am Standort ermöglichen (Experimentierräume, Regulatory Sandboxes und Testbeds in Stärke- und Zukunftsfeldern), Datenkompetenz fördern, Unterstützung von Unternehmen, insbesondere KMU, bei Transformation (z.B. KMU digital)

Österreich zum „Tech for Green“-Champion machen

Globale Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, etc brauchen insbesondere smarte Technologieentwicklung, u.a. innovativer Fahrzeug- und Mobilitätstechnologien, Energietechnologien, für Ressourceneffizienz und für Kreislaufwirtschaft. Österreichs technologische Kompetenzführerschaft ausbauen. Besonderes Augenmerk auf Technologieneutralität und breite Lösungsansätze legen.

Konkrete Maßnahmen (Auszug):

„Mobilität der Zukunft“ ausbauen und mind. 3x/Jahr ausschreiben; Kreislaufwirtschaft durch (Recycling-)Technologien und Bioökonomie stärken; Ressourceneffizienz durch zB neue Technologien bzw. Werkstoffe steigern; Energieforschungsinitiative ausbauen; Dekarbonisierungstechnologien sowie Luft- und Raumfahrt stärken

Österreich zum Life Science Zentrum im Herzen Europas ausbauen

Entschiedene Stärkung des Life Science Standorts Österreich und verstärkte Wiederansiedlung von Forschungs- und Produktionsstätten, um Abhängigkeiten von u.a. Asien zu reduzieren und neue Investitionen sowie Arbeitsplätze nach Österreich zu holen.

Konkrete Maßnahmen (Auszug):

Thematisches Schwerpunktprogramm „Life Sciences FÜR Zukunft“ einrichten; Attraktivierung des Standortes für klinische Studien, IPCEI Life Science vorantreiben; Zulassung von Medizinprodukten verbessern; Wings4Innovation nützen; LISA Life Science Austria und Pre-Seed/Seed LISA festigen

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06.07.20

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Industrierobotik

Robotik ist eine der Schlüsseltechnologien der intelligenten Automatisierung. Der Siegeszug der maschinellen Helfer ist dank ihrer Vorteile und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten nicht aufzuhalten. 

Bei der 4. herstellerunabhängigen Fachkonferenz erfahren Sie, am 13. Oktober 2020, in der voestalpine Stahlwelt aus erster Hand worauf es bei Industrierobotik ankommt.

Was erwartet Sie: 

  • spannende Projekte rund um den Einsatz von Industrierobotern
     
  • Unternehmen die über Ihre Erfahrung im Einsatz mit Robotern sprechen
    (wie z. B. Georg Fischer Fittings GmbH)
     
  • erstmalig mit Breakouts Sessions um in kleinerer Runde Themen zu vertiefen
     
  • viel Zeit zum Netzwerken

Weitere Informationen zur Industrierobotik Konferenz am 13. Oktober 2020 finden Sie auf der Website

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04.06.20

© Produktion Zukunft, JOANNEUM RESEARCH

Produktion Zukunft @JOANNEUM RESEARCH

Am 14. Mai 2020 startete die 36. Ausschreibung Produktion der Zukunft der FFG. Wir als AT STYRIA - Plattform Automatisierungstechnik unterstützen Sie gerne beim Netzwerken, und möchten Ihnen ein mögliches Netzwerk vorstellen.

Unser Mitglied JOANNEUM RESEARCH hat viele Angebote, die für Sie von Interesse sein könnten. Mehr als 250 Experten der JOANNEUM RESEARCH arbeiten im Themenbereich »Informations- und Produktionstechnologien« interdisziplinär für nationale und internationale Auftraggeber und mit Partnern in folgenden Forschungsschwerpunkten:

  • Digitalisierung in der Produktion
  • Optimierung von Fertigungstechnologien und -prozessen
  • Klimaneutrale Produktion

Für nähere Informationen klicken Sie hier.

Werden Sie Partner eines innovativen Konsortiums!

Zu folgenden Ausschreibungsschwerpunkten können wir Ihnen bereits jetzt konkrete Ansprechpersonen nennen:

  1. Industrie 4.0
    DI Harald Mayer, DIGITAL oder DI Dr. Mathias Brandstötter, ROBOTICS
  2. Nanotechnologie
    DI Dr. Georg Jakopic, MATERIALS
  3. Photonik
    Univ.-Prof. DI Dr. Paul Hartmann, MATERIALS
  4. Smarte Textilien
    Dipl.-Phys. Dr. Jan Hesse, MATERIALS
  5. Biobasierte Industrie (Innovationslabor »Bioraffinerie«)
    DI Dr. Gerfried Jungmeier, LIFE
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03.12.19

© KML Vision GmbH

IKOSA®: KI-basierte Bildanalyse Plattform

Das Grazer Deep-Tech Unternehmen KML Vision GmbH veröffentlichte ein entscheidendes Update ihrer auf künstlicher Intelligenz basierten Bildanalyse-Plattform IKOSA®.

Zu Beginn des Jahres präsentierte die KML Vision GmbH die erste Version ihrer Plattform IKOSA®. Die hochskalierbare und flexibel adaptierbare Plattform bietet Firmen und Institutionen modernes Bilddatenmanagement, um die immer größer werdenden Datenmengen bestmöglich zu nutzen. Jetzt haben sie ein Update veröffentlicht, mit dem nun auch die ersten KI-basierten Anwendungen für die automatische Analyse von Bildern zur Verfügung gestellt werden, um Anwender bei mühseligen und zeitintensiven Auswertungen zu unterstützen und hochgenaue sowie reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.

Die ersten Anwendungen umfassen Analysen für Bilder aus dem Bereich der Charakterisierung von Gefäß- bzw. Pilzwachstum. Neue, kundenspezifische Module können schnell und einfach entwickelt und in das anwenderfreundliche entscheidungsunterstützende System integriert werden. Die Plattform IKOSA® kann sowohl online genutzt, für eine Vorort-Verwendung lizenziert oder in bestehende Softwarelösungen integriert werden.

Nähere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier: https://www.kmlvision.com/

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04.02.19

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Roboter: Indien auf dem Vormarsch

Mit einem Absatz von 3.412 Industrierobotern verzeichnet Indien einen neuen Rekord. Die Ergebnisse des World Robotics Report 2018, der von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wurde, zeigen deutlich, dass Indien auf dem Robotersektor ganz klar auf dem Vormarsch ist. Indien verzeichnet ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der wichtigste Abnehmer dabei ist Indiens Automobilindustrie, die weitere Expansionen ankündigt. Doch auch andere Industriezweige wie die Kunststoff- und Gummiindustrie, die Metallindustrie und die Elektro- und Elektronikindustrie holen mit einem Plus von 46 Prozent kräftig auf. Nähere Informationen finden Sie im Artikel "Industrieroboter: Indien verzeichnet Rekordzahlen". Foto: Adobe Stock
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04.02.19

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Diplomarbeit einreichen und gewinnen!

Reichen Sie noch bis 31. März 2019 Ihre Diplomarbeit aus dem Schuljahr 2018/2019 beim HTL-Wettbewerb für Automatisierungstechnik "AUTstanding" ein! Einreichen können alle Schüler, die ihre Diplomarbeit alleine oder in einer Gruppe zu einem Thema aus dem Feld der industriellen Automatisierung oder einer damit verwandten Aufgabenstellung verfassen. Dazu zählen unter anderem: Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz,  Mechatronik, Maschinenbau, Robotik,  Informations- und Nachrichtentechnik, Smart Home, Gebäudeautomation und viele mehr. Das große Finale mit der Preisverleihung findet am 15. Mai 2019 im Rahmen der Smart Automation statt. Hier geht's zu näheren Infos über den HTL-Wettbewerb AUTstanding. Foto: Adobe Stock
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16.01.19

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Workshops „Künstliche Intelligenz“

Künstliche Intelligenz (KI) wird immer mehr zum Top-Thema. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sind sich einig: Künstliche Intelligenz wird in den nächsten Jahren die Entwicklung von Unternehmen entscheidend beeinflussen. Roman Kern ist Lehrender am Institut of Interactive Systems and Data Science an der TU Graz und Leiter der Abteilung Area Head "Knowledge Discovery" am Know Center. Die Teilnehmer konnten sich nicht nur einen Überblick über die Basis des Machine Learnings verschaffen, sie profitierten auch von weiterführenden Beispielen für die praktische Anwendung im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Industrie. Die Präsentation zu den Workshops finden Sie im internen Bereich.   
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03.12.18

© FH Campus 02/ Leitner

Die Zukunft ist da

Bei der diesjährigen Konferenz der Mechatronik Plattform Österreich in der FH CAMPUS 02 wurden die Technologien der Zukunft präsentiert.  Am 22. November 2018 war es wieder soweit. Die FH CAMPUS 02 lud zur jährlichen Konferenz der Mechatronik Plattform Österreich. Rund 100 Teilnehmer lauschten interessiert den Fachvorträgen zum Thema "Autonome mechatronische Systeme". Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung waren die  Prämierungen der herausragendsten Bachelor- und Masterarbeiten aus diesem Bereich sowie eine herausragende Absolventen-Karriere. Die Nachberichte sowie die ausgezeichneten Arbeiten finden Sie in den folgenden Artikeln: Science-Magazin - Technologie der Zukunft: Mechatronik-Konferenz an der FH CAMPUS 02 JUST-Magazin - Technologie der Zukunft: Mechatronik-Konferenz an der FH CAMPUS 02 Foto: FH CAMPUS 02/Leitner
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03.12.18

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Ingenieur-Titel auch ohne HTL-Abschluss möglich

Beantragen Sie den Titel "Ingenieur", ganz ohne jemals eine HTL besucht zu haben! Herbert Tretnjak verrät Ihnen, wie das geht.  Er hatte bis vor kurzem selbst keinen Ingenieurstitel, wickelt aber ein technisches Projekt nach dem anderen erfolgreich ab und führt beim Leibnitzer Unternehmen Karl Fink GmbH rund 70 Mitarbeiter. Für seine Tätigkeit war der Titel bisher nicht wichtig. Da die in der Wirtschaft üblichen Anforderungsprofile aber meist einen HTL-Ingenieur verlangen, hat er die Zertifizierung zum Ingenieur beantragt.

Was brauchen Sie für die Beantragung?

Eine Berufsreifeprüfung sowie technische Qualifikationen sind Grundvoraussetzung, wenn Sie um den Titel ansuchen. Nach Absolvierung Ihres Bildungsabschlusses müssen Sie außerdem mindestens sechs Jahre Berufserfahrung in einem Ingenieur-relevanten Bereich nachweisen. Neben dem Antrag müssen Sie noch ein Fachgespräch absolvieren, bei dem aktuelle Projekte aus Ihrer Arbeit im Ingenieurwesen vorgestellt werden. Die ganze Geschichte von Herbert Tretnjak sowie weitere Tipps und Details können Sie hier nachlesen. Foto: Adobe Stock
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28.11.18

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Top 50 Anlagenbauer

Qualität aus der Steiermark - Gleich fünf Mitglieder der Plattform Automatisierungstechnik sind im Anlagenbauer Ranking vorne mit dabei.  Die Plattform Automatisierungstechnik ist stolz darauf, dass fünf Mitgliedsbetriebe unter die Top 50 Anlagenbauer der Welt gehören. Dazu zählen die Firmen Knapp (Platz 3), SMB (Platz 28), SFL (Platz 32), BT-Annlagenbau (Platz 41) und pewag (Platz 43). Das Ranking finden Sie hier.  
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27.11.18

© Know-Center

Workshops „Künstliche Intelligenz“

Melden Sie sich jetzt zum Workshop "Künstliche Intelligenz" am 6. oder 11. Dezember 2018 an!  Die Plattform Automatisierungstechnik lädt Sie herzlich zum Workshop "Künstliche Intelligenz" im Know-Center ein. Der Workshop dient als Vertiefung der letzten "Maschinen- und Anlagenbau im Fokus"-Veranstaltung und wird von Roman Kern abgehalten. Schwerpunkt des Workshops ist der Überblick über die mathematische/statistische Basis des "Machine Learnings". Die Thematik wird mit praktischen Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Industrie vertieft.

Er ist Ihr Mann, wenn es um künstliche Intelligenz geht!

Roman Kern hat ein breites Portfolio auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz nachzuweisen. Er ist Abteilungsleiter "Knowledge Discovery" am Know-Center, Lehrender am "Institut of Interactive Systems and Data Science" an der TU Graz, ist Mitarbeiter im Start-Up "Mendeley" und hat noch vieles mehr vorzuweisen. Nähere Details zu Roman Kern finden Sie in der Einladung.

Kurzinterview mit Roman Kern

"Was macht das Know-Center bzw. Ihre Abteilung?" Das Know-Center ist eine europäisch führende Forschungseinrichtung im Bereich Big Data Analytics und Data-Driven Business. Wir erforschen und entwickeln innovative Informations- und Kommunikationstechnologien für Unternehmen, zusammen mit einem Netzwerk von Forschungspartnern und bilden damit eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Meine Abteilung beschäftigt sich mit "Knowledge Discovery", einem Feld, in dem es primär um die Entwicklung immer besserer Algorithmen für K.I. geht. Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Verfahren zur Prozess- und Qualitätsoptimierung, zur Analyse großer Sensorik-Datenmengen oder zur Erschließung umfangreicher Textsammlungen. Die entsprechenden wissenschaftlichen Bereiche, etwa Data Science, Machine Learning, Natural Language Processing und Information Retrieval, gehören alle zum Feld der K.I. und haben in den letzten Jahren eine unglaublich dynamische Entwicklung erfahren. "Wo wird K.I. wirtschaftlich eingesetzt?" Viele Anwendungen von K.I. im konsumentenorientierten B2C-Bereich kennen wir alle aus den Medien oder aus eigener Erfahrung, etwa Assistenten wie Alexa und Siri. Hinter diesen Anwendungen stehen meist große, datensammelnde US-Konzerne. Für Österreich und Europa ist dagegen besonders die Anwendung von K.I. im B2B-Bereich, also zwischen Unternehmen, interessant. Unser wirtschaftliches Alleinstellungsmerkmal ist ja, dass wir komplexe Produktionsprozesse für hochtechnologische Produkte beherrschen. Das wird heute immer schwieriger, weil die Variantenvielfalt der Produkte wächst und die Geschwindigkeit des technologischen Wandels steigt. Unsere hochqualifizierten Fachkräfte sollen sich daher nur mehr mit Ausnahmesituationen, die menschliche Intelligenz verlangen, beschäftigen, während Routineaufgaben durch intelligente Assistenzsysteme übernommen werden. K.I. wird daher in Österreich und Europa sehr erfolgreich prozess- und produktionsunterstützend in der Industrie eingesetzt. "Wie sehen Sie die Entwicklung des Machine Learnings für die Zukunft? (Vision oder Wunsch)" Schon heute können maschinelle Lernverfahren praktisch alle intellektuellen Aufgaben lösen, über die auch ein Mensch nicht mehr als einen Augenblick nachdenken muss. Viele Routineaufgaben, wie etwa die langwierige Suche nach Informationen oder die Entscheidung von Routinefällen, für die zahlreiche Beispiele existieren, werden in Zukunft Maschinen übernehmen. Auch Routinekommunikation, wie etwa Terminvereinbarungen oder Reservierungen, werden in naher Zukunft von Maschinen durchgeführt. In wenigen Jahren werden intelligenten Assistenzsystemen so allgegenwärtig sein, dass wir uns überhaupt nicht mehr darum kümmern werden, ob wir gerade mit einem Menschen oder mit einer Maschine im Dialog stehen. Uns wird durch diese Entwicklung mehr Zeit für echte Kreativität bleiben.  

Die Termine auf einen Blick

1. Termin: Donnerstag, 6. Dezember 2018, 09:00 bis 13:00 Uhr AUSGEBUCHT 2. Termin: Dienstag, 11. Dezember 2018, 14:00 bis 18:00 Uhr Um Anmeldung wird bis spätestens 7. Dezember gebeten. Sie können sich entweder telefonisch unter +43 316 601 561 oder per E-Mail an info@atstyria.at anmelden. Nähere Details sowie die Kosten finden Sie in der Einladung "Workshop Künstliche Intelligenz". Foto: Know-Center
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27.09.18

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Industrie 4.0: Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg

Die Lehrlingsausbildung ist in die Jahre gekommen. Das zeigt auch eine aktuelle Studie der FH Joanneum und der Metalltechnischen Industrie Steiermark. Die Digitalisierung wird in der Ausbildung immer noch stiefkindlich behandelt. Dabei zählt diese in den Werkshallen bereits zu den Basic Skills. Zukünftig wird vor allem die digitale Kompetenz gefragt sein - das heißt, die Jugendlichen müssen über ausgeprägte Problemlösungs- und Entscheidungskompetenzen verfügen.  Durch die Digitalisierung wird in Unternehmen verstärkt auch ein dezentrales Arbeiten notwendig. Die geforderten Tätigkeiten werden abteilungsübergreifend von Teams bewältigt und erfordern Flexibilität und lösungsorientiertes Mitdenken der einzelnen Teammitglieder.

Bildung stärken

Derzeit lässt sich in der Lehrausbildung noch ein Theorie-Praxis-Gefälle erkennen. Das heißt: In den Betrieben rückt der Fokus stärker auf die Digitalisierung als in der theoretischen Ausbildung an den Berufsschulen. „Österreich braucht sehr lange, um solche Änderungen auf gesetzlicher Ebene zu verankern. Da herrschen nicht immer die gleichen Interessen aller beteiligten Akteure“, bringt es Helmut Röck, Geschäftsführer der Metalltechnischen Industrie Steiermark, auf den Punkt. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Bildungsanbietern, Unternehmen, dem Staat und den Auszubildenden wäre nötig, um am Puls der Zeit zu bleiben. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass es nicht nur beim IT-Wissen, sondern auch bei den Soft Skills Handlungsbedarf gibt. Folgende Schlüsselkompetenzen sind fürs Arbeiten im digitalisierten Arbeitsumfeld entscheidend:
  • Fach- und Methodenkompetenz, also das klassische inhaltliche Wissen (IT- und Fachkenntnisse)
  • Persönliche Kompetenzen wie Entscheidungs- oder Problemlösungsfähigkeit oder Führungskompetenzen
  • Soziale Kompetenzen
Der Frage, welche Qualifikation und Kompetenzen in einer digitalen Arbeitswelt benötigt werden, ist auch eine Expertengruppe der "Plattform Industrie 4.0 Österreich" nachgegangen. Die 70 Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeitnehmern haben Handlungsfelder definiert und daraus Empfehlungen abgeleitet. Hier finden Sie die Anregungen der Experten.  
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27.09.18

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Hacker stehen auf Industriebetriebe

Digitale Angriffe auf Unternehmen sind ein Negativtrend, der auch immer öfters Industriebetriebe betrifft. Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom haben 68 Prozent der deutschen Industrieunternehmen innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens einen digitalen Angriff verzeichnet. Besonders mittelständische Betriebe werden oft Opfer von Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage. Und die Hacker haben bei rund 48 Prozent Erfolg und fügen teils erheblichen Schaden zu. Die deutsche Industrie kostete das 43 Milliarden Euro in den letzten zwei Jahren.

Wer sind die Angreifer?

Laut Bitkom stecken in 63 Prozent der Fälle ehemalige oder unzufriedene aktuelle Mitarbeiter dahinter, in 48 Prozent der Fälle kommen sie aus dem Umfeld, etwa aus dem Kreis der Kunden, Lieferanten, externer Dienstleister oder auch aus dem Wettbewerb. IT-Sicherheit muss daher Chefsache sein. Neben eigenen Sicherheitssystemen wie Virenscannern sowie internen Ermittlungseinheiten ist der beste Schutz für Unternehmen vor allem auch der aufmerksame Mitarbeiter. Daher gilt für Unternehmen, bei der IT-Sicherheit auf ganzheitliche Konzepte zu setzen und die Verantwortung nicht nur auf die IT-Abteilungen abzuwälzen.

Was wird ausgespäht?

Bei den digitalen Angriffen stehen das Ausspähen von E-Mails und Messengerdiensten sowie der Diebstahl sensibler Dokumente ganz hoch Kurs. Illegaler Wissens- und Technologietransfer, Social Engineering und auch Wirtschaftssabotage sind keine seltenen Einzelfälle, sondern ein Massenphänomen. Auch bei Dienstreisen werden Informationen immer öfter ausgespäht und Produkte dann kopiert. Vor allem am chinesischen Markt kommt diese Praxis immer wieder vor. Daher gilt: Setzen Sie auf umfassenden Schutz Ihrer sensibler Daten und erstellen Sie gemeinsam mit Ihren IT-Experten einen ganzheitlichen Plan zum Schutz Ihres Unternehmens. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein und stellen Sie klare Regeln für Dienstreisen auf!
Quelle: dpa
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04.09.18

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Die acht besten Industrie-4.0-Forschungsfelder für Österreich

Wer wartet, verliert. Damit der heimischen Industrie nicht dieses Schicksal blüht, rät Kurt Hofstädter, Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0: "Offenheit ist absolute Notwendigkeit. Alleine hat es Österreich auf dem Weltmarkt schwer, unter dem EU-Dach ist es leichter." Deshalb sollten Unternehmen aus ganz Europa zusammengebracht werden, um Technologiekompetenzen zu bündeln. Das ist aber noch nicht alles.

Die Plattform Industrie 4.0 hat dazu die acht wichtigsten Forschungsfelder für unser Land erarbeitet:

  1. Virtualisierung
  2. Sensorsysteme
  3. Software Engineering
  4. Physische Systeme
  5. Cyber-Physical-Systems
  6. Arbeits- und Assistenzsysteme
  7. Wertschöpfungsnetzwerke und Geschäftsmodelle
  8. Domänenwissen und Schlüsseltechnologien

Hier finden Sie alle Details zu den acht Forschungsfeldern für die Industrie 4.0.

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02.08.18

Digitalisierung als Jobmotor

Digitalisierung als Jobmotor in der Lehre

40 Prozent aller 15-jährigen beginnen eine Lehre. Der Exportweltmeister Österreich braucht nicht nur Akademiker sondern immer mehr Facharbeiter. Karriere mit Lehre ist wieder gefragt. Nach schwachen Jahrgängen gab es zuletzt erstmals wieder ein Plus von 1.000 Lehrlingen gegenüber dem Vorjahr. Das hat auch mit der zunehmenden Digitalisierung zu tun. Der rasante Wandel kommt in den Lehrplänen ebenso an, wie in der Berufspraxis. 2018 wurden neue Lehrberufe mit digitalem Schwerpunkt geschaffen wie zum Beispiel E-Commerce-Kaufmann/-Kauffrau. Praktisch alle Lehrberufe werden den neuen Erfordernissen angepasst. Das macht sie auch für Quereinsteiger interessanter. Den Bericht von Bettina Fink und Werner Jambor finden Sie hier: Digitalisierung als Jobmotor in der Lehre   Quelle: tv.orf.at
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09.07.18

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Neues Kernsystem für das Verkehrsmanagement in Österreich

Am 09. April 2018 fiel der Startschuss zur Errichtung des neuen Kernsystems für das Verkehrsmanagement des hochrangigen Straßenverkehrsnetzes in Österreich (VMIS 2.0). Das schweizerisch-deutsch-österreichische Konsortium VMIS-EHE, das aus den Firmen EBP Schweiz AG, der Heusch/Boesefeldt GmbH und der evon GmbH besteht, hat den Zuschlag im Vergabeverfahren ID-Nr.: 6549 der ASFINAG Maut Service GmbH für das „Verkehrsmanagement- und -informationssystem 2.0 (VMIS 2.0) Kernsystem und Operating GUI“ erhalten. Zentraler Gegenstand des Auftrags VMIS 2.0 sind die Entwicklung, die Inbetriebnahme, die Migration, der Betrieb und die Weiterentwicklung des verkehrstechnischen Kernsystems und der einheitlichen Bedienoberfläche für alle Verkehrsmanagementzentralen der ASFINAG („Operator-GUI“) Genauere Infos finden Sie in der Pressemittelung!   Fotocredit: Evon GmbH
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